Zur Verteidigung der Heiligen Palmarianischen Bibel
Die Heilige Palmarianiche Bibel ist das Meisterwerk der zwei Heiligen Palmarianischen Konzile (1980-1992, 1995-2002), in deren Verlauf bedauerlicherweise immer offensichtlicher wurde, dass der heilige Bibeltext manipuliert war. Deshalb befahl der heilige Papst Gregor XVII – obwohl er angesichts der Größe des Werks zitterte –, eine Heilige Palmarianische Geschichte auszuarbeiten, die alle heiligen Bücher enthalten sollte und aus der alle Manipulationen entfernt werden sollten. Dies wurde beim Zweiten Konzil verwirklicht, nachdem die Abhandlung über die Heiligste Dreifaltigkeit und die Palmarianische Moral abgefasst worden waren, und natürlich dank dem päpstlichen Charisma des Stellvertreters Christi, des unfehlbaren Auslegers der biblischen Texte.
Bereits im zweiten Jahr des Ersten Heiligen Palmarianischen Konzils konnte man diese umfassende Arbeit hinsichtlich der Bibel erahnen, und zwar aufgrund einer Vision, die der heilige Papst Gregor XVII. am 21. Mai 1981 im Generalhaus in Sevilla hatte und die er so schildert: „Ich sah ein großes Buch und den Heiligen Geist, der eine Feder in seinem Schnabel hatte und schrieb. Dieses Buch erscheint hell leuchtend. Es erscheint ein ursprüngliches heiliges Buch und der Heilige Geist schreibt direkt durch Seine Propheten. Weiter unten erscheint der heilige Hieronymus mit seiner Trompete. Er nimmt die Trompete und legt sie beiseite, er schreibt und nimmt die Trompete; man sieht das Buch mit ziemlich vielen lichten und dunklen Stellen (Erläuterung: der heilige Hieronymus übersetzte die damalige hebräische Bibel ins Lateinische, ein Werk, das dann Vulgata genannt wurde und die offizielle Bibel der Kirche war, bis die palmarianische veröffentlicht wurde. Mit der griechischen Bibel, die Septuaginta genannt wird, geschieht das Gleiche bezüglich der Trompete; und das Buch weist helle und dunkle Stellen auf. Die massoretische Bibel (Erläuterung: die Bibel der jüdischen Sekte, nämlich das Alte Testament) wurde von mehreren Personen geschrieben und es erscheint das Gleiche bezüglich der Trompete, und man sieht helle und viele dunkle Stellen. Danach sieht man, wie die Juden über dem hebräischen Text gewisse Zeichen machen und willkürliche Änderungen vornehmen. Dann erscheinen unter dem Kinn der Heiligsten Jungfrau Maria die folgenden Worte: ‚Erlaubnis und Geheimnis.’ Anschließend sieht man ein Buch, in dem alle Geheimnisse aufscheinen. Nur ein Buch wurde gänzlich auf Eingebung Gottes geschrieben und dieses Buch existiert zurzeit nicht. Nun sieht man die Taube beim Palmarianischen Konzil mit der Feder schreiben. Es erscheint das beim Palmarianischen Konzil verfasste Buch vom Anfang bis zum Ende, das heißt mit allen Arbeiten, die man bei diesem Heiligen Konzil ausgeführt hat und ausführen wird. Diese Konzilsarbeit wird zur Gänze ein Werk des Heiligen Geistes sein.“
Im Verlauf der Konzilsarbeit fand man im heiligen Text nach und nach verschiedene Serien von Manipulationen: zum Beispiel eine Serie im Buch Mose, die den levitischen Priestern zuzuschreiben ist; sie wollten nämlich den großen Führer herabsetzen und seinen Bruder Aaron, den ersten levitischen Hohepriester, erheben. Eine weitere Serie fand man, da die Neigung bestand, die Bekehrten herabzuwürdigen, und manche Kapitel wurden sogar vollständig gestrichen. König Salomon war der Verantwortliche für eine andere Serie von Manipulationen, denn er wollte seinen Vater, den heiligen König David, herabwürdigen, um so die eigenen Sünden und die eigene schlechte Regierung zu verbergen. Eine weitere Serie ist Manasse, dem König des vereinigten Judäa und Samaria, zuzuschreiben, denn er beabsichtigte, die unheilvollen Auswirkungen seiner götzendienerischen Regierung zu verbergen und glauben zu machen, dass kein König, der vor ihm regierte, sowohl aus dem Reich Judäa als auch aus dem Reich Samaria, gut gewesen sei, weshalb im manipuliertem Text die Könige von Samaria alle als schlecht aufscheinen, wenn es doch in Wirklichkeit unter ihnen vier heilige Könige gab, nämlich: Jehu, Joachaz, Jeroboam II. und Phacee. Andere ganze Bücher, zum Beispiel die Bücher der Makkabäer, wurden furchtbar manipuliert und erforderten eine regelrechte Wiederherstellung. Aus den Apostelbriefen war fast alles in Bezug auf die Sakramente sowie auf die Heiligste Jungfrau Maria gestrichen worden, und somit war auch eine Wiederherstellung erforderlich. Im Buch der Apokalypse war auch eine beachtenswerte Wiederherstellung nötig, um es in das zu verwandeln, was es jetzt ist: ein großartiger Führer und leicht zu lesen, damit man die Zeit, in der wir leben, und die Zeiten, die bis zum allgemeinen Gericht und danach kommen werden, begreift.
Ein Beispiel von den Manipulationen, die in den Büchern Mose durchgeführt wurden: Im manipulierten Text wird behauptet, dass es während der vierzig Jahre in der Wüste keine Beschneidung gegeben hätte. So als ob Moses die Einhaltung dieses Gesetzes nicht streng überwacht hätte! Es heißt auch, dass es in Gilgal eine allgemeine Beschneidung von allen Israeliten gegeben hätte, bevor das Heilige Land erobert wurde. Im wahrheitsgemäßen Text heißt es, dass diese allgemeine Beschneidung für alle galt, die sich durch das Apostolat bekehrt hatten, das der Heiligste Melchisedech in Kanaan vor der Eroberung ausgeführt hatte, was im Buch der Weisheit bestätigt wird. Diese Bekehrten gehörten dann mit vollen Rechten dem jüdischen Volk an und wurden den verschiedenen Stämmen angegliedert.
Weitere Beispiele der Manipulationen zeigen Verachtung gegenüber den Bekehrten: Im manipulierten Text wird Maria, die Schwester des Moses, über Sephora, die Tochter von Jethro, dem Ältesten von Midian, erhoben. Da Sephora die Gemahlin des Moses war, war sie die bedeutendste Frau von Israel; es war also Sephora, die ein Loblied anstimmte, um Gott für die wunderbare Überquerung des Roten Meeres zu loben, und nicht Maria. Eine andere Manipulation bestand darin, die Bekehrung von König Assuerus, mit Beinamen Cyrus, der verfügte, dass die Israeliten aus der Gefangenschaft nach Israel zurückkehrten, zu verschweigen. Gerade dieser König Assuerus Cyrus, der bereits den jüdischen Glauben angenommen hatte, vermählte sich mit der seelenstarken Frau Esther, deren Buch so sehr manipuliert worden war, dass man nicht wusste, um welchen Zeitabchnitt es sich handelte. Eine andere Manipulation bestand darin, das Schicksal von Dina, der Schwester des Josef von Ägypten, zu verschweigen: Wie wir wissen, wurde Dina vom Heiden Sichem vergewaltigt, der seinerseits von Simon und Levi, den Brüdern von Dina, grausam ermordet wurde. Doch Dina hatte durch ihre Beziehung mit Sichem ihre Tochter Aseneth empfangen, und um sie aus den kriminellen Fängen ihrer Brüder zu erretten, ordnete Dinas Vater, der Patriarch Jakob, beiden an das Haus zu verlassen. Und gerade Aseneth war es, die sich Jahre später mit Josef von Ägypten vermählte und die Mutter von Efraim und Manasse war, die Führer von zwei Stämmen Israels waren.
Beispiele der Manipulationen, die auf Salomon zurückzuführen sind: Er dachte sich Begebenheiten aus, durch die David während der Jahre, in denen er von Sauls Hof verbannt war, als Terrorist, Tyrann und Heuchler dargestellt wurde. Eine auffällige Manipulation des Königs Salomon war die Manipulation über das Kind, das David bei seinem Ehebruch mit Batseba gezeugt hatte. Nachdem der Prophet Nathan David getadelt hatte, prophezeite er, dass das Kind sterben würde, was für David eine Strafe wegen seines Ehebruchs und seines Verbrechens sein sollte. Doch David betete inbrünstig und legte sich harte Bußübungen auf, um die Heilung des Kindes zu erflehen. Im manipulierten Text heißt es, dass das Kind gestorben sei und sich David dann, was sehr sonderbar ist, mit dem königlichen Festgewand bekleidet hätte. Doch in Wirklichkeit starb das Kind nicht, sondern wurde auf wunderbare Weise gesund, und gerade dieses Kind hieß Salomon, der nicht wollte, dass bekannt werde, dass er aus einem Ehebruch hervorgegangen war.
Bei der Konzilsarbeit hatte der heilige Gregor XVII. ständig den Wunsch, klar und deutlich darzulegen, dass sich die Heuchelei gegen das Gesetz Gottes richtet. Deshalb waren Begebenheiten, die in der Bibel geschildert wurden und dieses göttliche Gesetz in Frage stellten, Ergebnisse der Manipulationen im heiligen Text. Ein Beispiel: der heilige Richter Aod, der zweite von den Richtern, tötete den heidnischen König Eglon nicht auf terroristische Weise bei einem vorgetäuschten diplomatischen Besuch, wie es im manipulierten Text heißt, sondern bei einem offenen Kampf, den er gegen ihn und sein Heer führte.
Die kostbarste Perle dieses Werkes ist natürlich das Palmarianische Evangelium, eine Zusammenfassung der vier Evangelien vom heiligen Matthäus, vom heiligen Markus, vom heiligen Lukas und vom heiligen Johannes. Durch dieses Evangelium wurden all die vielen Probleme, die früher die Ausleger hatten, gelöst. Die Chronologie des Lebens Unseres Herrn Jesus Christus wurde in Übereinstimmung mit den Daten des heiligen Lukas dargelegt und die falschen Daten des Historikers Josefo wurden abgelehnt. Sein ganzes Werk wurde abgelehnt, weil es in vielen Punkten von der Konzilslehre abweicht, und es wurde klar und deutlich dargelegt, dass Jesus Christus am 25. Dezember des Jahres 5199 nach der Schöpfung geboren wurde, also sieben Tage vor Seiner Beschneidung am 1. Januar des Jahres 1 des christlichen Zeitalters. Ein sehr bedeutender Fortschritt, um das Evangelium besser verstehen zu können, ist die Erklärung, dass Christus die ersten christlichen Gemeinschaften gründete, wodurch der vom heiligen Elias gegründte Orden vom Berg Karmel weitergeführt wurde. Dem männlichen Zweig gehörten die Apostel und Jünger an, während die frommen Frauen, welche die Göttliche Maria begleiteten, dem weiblichen Zweig angehörten. Deshalb war das christliche Priesteramt in seinen Anfängen unbedingt mit dem Ordensleben verbunden, so wie es heutzutage wieder ist. Die ersten siebzehn Päpste waren alle Generalobere des Karmeliterordens. Es gibt verschiedene Begebenheiten, von denen die Evangelisten selbst berichten, und zwar anhand von Texten, die scheinbar nicht übereinstimmen. Die Erklärung findet man darin, dass die Begebenheit mehr als einmal vorkam, zum Beispiel: dreimal legte der heilige Petrus im Juli des Jahres 33 für Jesus Zeugnis ab, dreimal kündigte Jesus die Verleugnungen des Petrus an, und dreimal kündigte Er den Verrat durch Judas Iskariot an, usw. Sehr bedeutend ist die Erklärung, die der Predigt nach dem Letzten Abendmahl hinzugefügt wurde, wodurch das psychologische Umfeld und die Gründe, aus denen sich die Apostel bei verschiedenen Gelegenheiten einschalteten, begreiflich werden. Und noch bedeutender ist die Erklärung, die dem Leiden des Herrn und der hocherhabenen Vermählung Christi mit dem Erlöserkreuz beigefügt ist.
Und was soll man über eine weitere kostbare Perle, nämlich über das Buch mit der Apostelgeschichte, sagen? Hier wollte der Heilige Geist viele Aspekte hinsichtlich der Organisation der Kirche in ihren Anfängen klären, um den zahlreichen diesbezüglichen Irrtümern entgegenzuwirken, und ebenso wollte Er alle Aspekte des Lebens des heiligen Paulus klären: Was erhielt er auf dem Weg nach Damaskus? Von wem und wann wurde er zum Apostel ernannt? Wie waren seine Beziehungen zum ersten Papst? Unzweifelhaft ist es das Beste, was man jemals über den heiligen Paulus geschrieben hat, dem wir wegen seiner bewundernswerten Hingabe bei der Verbreitung des Evangeliums in den Nationen so viel zu verdanken haben.
Natürlich waren bei dieser Arbeit mit der Bibel die Beiträge des heiligen Papstes Gregor XVII. sehr zahlreich. Abgesehen von seinen fast neunhundert offiziellen dogmatischen Definitionen, von denen viele mit Themen in der Bibel in Beziehung standen, löste er anhand seiner Briefe sehr zahlreiche Probleme, seien es chronologische, genealogische oder historische Fragen, er erläuterte Texte, usw. Bei den allgemeinen Konzilssessionen, bei denen er stets anwesend war, löste er gewöhnlich die aufkommenden Probleme direkt. Außerdem gab es die eine oder andere mystische Vermittlung, um verschiedene umstrittene Fragen zu klären, zum Beispiel eine wunderschöne Vision von der Heiligsten Jungfrau Maria als Königin Essenia, die über dem See Essenia (jetzt das Tote Meer) auf einem Thron saß und von zahlreichen Engeln verehrt wurde, die Ihren Namen, dessen Bedeutung „heilig“ ist, besangen, um zu bestätigen, dass sich zu den Zeiten Abrahams die Seele Mariens als Gemahlin des Heiligsten Melchisedech gezeigt hat.
Als der heilige Papst Gregor XVII. am Sonntag, dem 21. Januar 2001, um etwa 7.10 Uhr abends in der Kathedralbasilika Unserer Gekrönten Mutter von Palmar nach dem ersten Turnus Heiliger Messen noch im Altarraum vor dem Hochaltar kniete, hatte er eine außerordentliche Vision und empfing eine bedeutende Botschaft über die Palmarianische Bibel: „O Mein vielgeliebter Stellvertreter Gregor XVII., ‚de Glória Olívæ’, der Papst, der bald der ganzen Palmarianischen Kirche eine Heilige Palmarianische Bibel übergeben wird, die das Licht ausstrahlt, von der das Licht für die ganze Kirche und für die Welt ausgeht. Die Stunde des Papstes, der die früheren Manipulationen in der Heiligen Schrift aufdecken wird, ist gekommen. Die Stunde ist gekommen, die Stunde hat geschlagen. O Mein vielgeliebter Stellvertreter auf Erden, sei tapfer bis zum Schluss. Diese Heilige Palmarianische Bibel wird das Licht für zahllose Bekehrungen sein. Schreite voran, Ich werde bis zum Schluss bei dir sein. Lass dich nicht von den Feinden besiegen. Schreite voran, Ich werde dich stützen.
Siehe, Mein vielgeliebter Stellvertreter, betrachte die Legionen von Engeln, die jetzt hier sind, betrachte ihre scharfen Schwerter. Diese Engel wurden von Mir geschickt, damit sie dir dienen. Sie werden dich beschützen, wie sie es bisher getan haben. Schreite voran, damit die Kirche den Papst würdigt, der ihr eine von den Manipulationen befreite Bibel übergeben wird. Meine Kirche, vielgeliebte Braut, Palmarianische Kirche, man wird dich viel besser kennen, wenn die Heilige Palmarianische Bibel in der Welt verbreitet wird. Man wird diesen Papst besser kennen, wenn die Heilige Palmarianische Bibel in der Welt verbreitet wird. Zuerst wird sie in der Kirche verbreitet, doch dann soll sie auch in der Welt verbreitet werden, damit sie das Licht sei, durch das sich die Nationen bekehren; eine Bibel durch die man Gott lieben lernt, eine Bibel durch die man lernt, nicht zu lügen, eine Bibel durch die man lernt, nicht zu heucheln, eine Bibel durch die man lernt, nicht auf die Lügen zu hören, welche die weltlichen Historiker erzählen.“
Der heilige Papst Gregor XVII. sprach am 9. August 2003 bei seiner Predigt, die er in der Kathedralbasilika Unserer Gekrönten Mutter von Palmar hielt, über die Konzilsarbeit mit der Bibel:
Das große Werk des Zweiten Heiligen Palmarianischen Konzils ist, wie Wir euch bereits gesagt haben, die von den Manipulationen befreite Heilige Geschichte oder Heilige Palmarianische Bibel. Wie ist es möglich, in der manipulierten Bibel Äußerungen über die Geburt Unseres Herrn Jesus Christus lesen zu können, die Wir so oft angeprangert haben?! Was die Jungfrau Maria betrifft, heißt es in der manipulierten Bibel in Bezug auf den Heiligen Josef: „Er erkannte Sie nicht, bis Sie Ihren erstgeborenen Sohn Jesus hatte“ … Diese Äußerung bedeutet, dass er Sie dann doch erkannte, das heißt, dass sie dann noch mehr Kinder hatten und so weiter, denn so wie all dies manipuliert ist, scheinen dann sogar Brüder auf, und so fort. Es sind gegen die Wahrheit gerichtete Worte, gegen das, was von der Kirche bereits jahrhundertelang definiert wurde, nämlich dass die Jungfrau Maria bei der Geburt, vor der Geburt und nach der Geburt Jungfrau war, das heißt immerwährende Jungfrau.
Und so vieles mehr: Wenn wir zum Beispiel zum Alten Testament übergehen, zum Abschnitt des Buches Judith, in dem man Gott als den Urheber einer schrecklichen Sünde der Unzucht und einer schrecklichen Sünde des Rausches hinstellt. Wie könnte es von Gott kommen, wenn es heißt, dass Judith ihr bestes frauliches Festgewand angezogen hätte und eine Karaffe, eine Flasche, oder was es auch sei, mit Wein bei sich gehabt hätte, um Holophernes zu berauschen, und so im Rausch … und dies dann auszunuzten um ihm den Kopf abzuschlagen. Niemals, niemals befiehlt Gott, eine Sünde zu begehen! Nicht einmal wenn man als Rechtfertigungsgrund anführt, dass der erstrebte Zweck die Befreiung der Stadt war. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Keineswegs kann Gott der Urheber der Sünden sein, Gott ist nicht Satan, Er ist das Gegenteil von Satan, Er hat mit Satan nichts zu tun. Aus diesem Abschnitt der manipulierten Bibel ging also hervor, dass Judith sich mit dem besten Festgewand bekleidet und parfümiert vorgestellt hätte, um Holophernes in Versuchung zu führen, um ihn zum Sündigen zu verleiten; und dass sie, um ihn leichter verleiten zu können, ihm auch noch Wein gebracht hätte, damit er sich berausche, und ihm dann den Kopf abschlagen wollte, und in die Hölle. Wer schickte ihn also in die Hölle, als er noch lebte? Es wäre also Gott gewesen. Niemals macht Gott so etwas! In der Palmarianischen Bibel ist jetzt deutlich angeführt, wie es war; lest das Buch Judith in der Palmarianischen Bibel und ihr werdet sehen, wie erhaben Gott ist!
Und so vieles mehr, denn es wäre endlos, alle Manipulationen, die es in der offiziellen Bibel gab, anzuführen. Deshalb besteht kein Zweifel, dass Satan, nachdem man die Heilige Palmarianische Bibel auszuarbeiten begann, seinen erbarmungslosen Kampf gegen Uns verdoppelt hat, weil man im Begriff war, die Schleier von der alten Bibel zu entfernen und die Wahrheit aufzudecken. Satan, der mehr aus Erfahrung als durch seinen Teufelsgeist weiß, ahnte, dass Gregor XVII., wenn er sich mit einer theologischen Angelegenheit befasst, sich voller Eifer damit befasst und schließlich das Schlechte ausmerzt und das Gute einsetzt.
Gott, der Urheber der Heiligen Palmarianischen Bibel, bediente sich der Instrumente, die wir armen Sünder sind, welche die Gruppe der Ehrwürdigen Väter des Zweiten Heiligen Palmarianischen Konzils bildeten. Gott ist eindeutig der Urheber; Gott kann sich also nicht widersprechen, doch in der manipulierten Bibel schien es, dass Er sich doch widersprach. In der offiziellen Bibel schien es, dass Gott manchmal nicht einmal gewusst hätte, wo Er sich befand, denn die manipulierte Bibel war so geschrieben; es wurden Ausdrücke verwendet, die keinerlei Sinn hatten, und man sah Gott als Verrückten an. Im Alten Testament der manipulierten Bibel schien es oftmals, als ob ein verrückter Greis gehandelt hätte, wie ein Greis, der aus Laune so zornig wurde; so beschrieb man den Ewigen Vater wie einen zornigen Greis, weshalb der Ewige Vater in der Welt wenige Freunde hatte, denn Er schien ein jähzorniger Greis zu sein.
In der Heiligen Palmarianischen Bibel sieht man klar und deutlich, dass der Ewige Vater ein liebevoller Greis ist; man muss sich einen Greis vorstellen, weil es sich um die Ewigkeit handelt, denn greis ist das Göttliche Wort, greis ist der Heilige Geist, weil eben die Drei Göttlichen Personen ewig bestehen, aber man macht diesen Unterschied. Auf diese Weise sieht man auch deutlicher die Vaterschaft des Ewigen Vaters, der als Ehrwürdiger Greis bestraft, wenn Er bestrafen muss, und belohnt, wenn Er belohnen muss, und so sieht man auch, dass Er weder ein launenhafter noch ein brummiger Greis ist.
Der Leser soll sich also ehrfurchtsvoll in die Heilige Palmarianische Bibel vertiefen und dem Allmächtigen Gott vielmals danken, dass Er in diesen Zeiten, in denen es so viel Abtrünnigkeit gibt und so sehr gegen Gott angekämpft wird, diese Wiederherstellung der Bibel ermöglicht hat: eine gesäuberte, verständliche Bibel, die leicht zu lesen ist und äußerst wichtige moralische Lehren, die früher nicht aufschienen, sowie wichtige Erklärungen über die apokalyptischen Zeiten beinhaltet: die gesäuberte, erneuerte Bibel der Letzten Zeiten, die für die glorreiche und majestätische Wiederkunft Christi vorbereitet ist.