Die Erscheinungen von Knock
In Knock (auf Irisch heißt es ‚Cnoc Mhuire’, ‚der Marienhügel’), in der Grafschaft Mayo, im westlichen Teil Irlands, erschienen die Heiligste Jungfrau Maria, der Heiligste Josef, der heilige Johannes der Evangelist und Unser Herr Jesus Christus als Lamm Gottes fünfzehn Personen.
Es war nicht irgendein Tag; denn gerade an diesem Tag, dem 21. August 1879, gewährte der heilige Papst Leo XIII. offiziell die kanonische Krönung der Statue Unserer Lieben Frau in Ihrer Basilika in La Salette. Dieses Zusammentreffen zeigt an, dass Knock und die Botschaft von La Salette in Beziehung stehen, denn in La Salette sagte die Heiligste Jungfrau 1846 die große Hungersnot und die Knappheit an Kartoffeln voraus, die es in ganz Europa gab, aber vor allem in Irland, wo in der Zeit von 1845 bis 1850 mehr als eine Million Personen starben.
In Knock gab es an jenem Donnerstag, dem 21. August 1879, eine stürmische Nacht, wie es am Ende des Sommers in Irland normal ist. Maria Beirne, die für die kleine Kirche zuständige Frau, schickte sich wie gewöhnlich an die Kirchentür zu schließen. Aber etwas anderes erregte ihre Aufmerksamkeit: von einer Seite des Gebäudes her kam ein helles Licht, und auf den ersten Blick schien es ihr, dort die Statuen der Heiligsten Jungfrau Maria, des Heiligen Josef und des heiligen Johannes zu sehen, und zwar neben einem neuen Altar, auf dem sich ein Lamm und ein großes Kreuz befanden. Sie schenkte dem nicht viel Aufmerksamkeit, denn gerade in einer stürmischen Nacht wie dieser waren im Vorjahr zwei Statuen beschädigt worden, weshalb sie dachte, dass der Pfarrer sie gekauft hätte, um sie zu ersetzen. Aber „warum lässt er sie dort dem strömenden Regen ausgesetzt?“, fragte sich die Frau.
Etwas später kehrte sie mit Maria McLoughlin zurück, um diese „Seltenheit” besser zu begreifen, und mit noch größerem Erstaunen bemerkte sie, dass die Statuen … sich bewegten! „Es ist die Jungfrau Maria!“, rief eine von ihnen aus, und sie benachrichtigten eilig Angehörige und Bekannte. Dreizehn Personen schlossen sich ihnen an, um die Gruppe der fünfzehn Zeugen zu vervollständigen, welche die Grundlage für den Beweis ist, den Gott dort erbringen wollte.
So wurde diese so ungewöhnliche Erscheinung in all ihrer Wirklichkeit offenbar: Die ganze Seitenwand der Kirche war von einem hellen Licht erleuchtet, das man von weitem sah. Die Gestalten schwebten in der Luft, und zwar einen halben Meter über dem Boden. Maria, die größte Gestalt, trug einen weißen Mantel und einen langen Schleier, der vom Kopf bis zu den Füßen reichte. Die Zeugen beschrieben die Heiligste Jungfrau Maria als wunderschön: Der weiße Umhang, den Sie trug, war am Hals geschlossen. Auf Ihrem mit dem Schleier bedeckten Kopf leuchtete eine außerordentlich glänzende Krone. Die Krone glänzte golden, und noch prächtiger war die auffallende Weiße Ihres Kleides. Der obere Teil der Krone schien eine Reihe von glänzenden Kreuzen zu sein. Zwischen der Krone und dem Rand des Schleiers befand sich eine glänzende Rose. Sie war in inbrünstiges Gebet versunken, hatte die Augen zum Himmel gerichtet und die Hände waren bis zur Schulterhöhe erhoben, also wie beim Gebet, so wie die Hände des Priesters bei der traditionellen Messe, und Ihr Blick war, im Gebet entrückt, zum Himmel gerichtet.
Der Heiligste Josef, der auch weiß gekleidet war, stand zur Rechten von Maria, neigte den Kopf Ihr zu und hatte die Hände gefaltet, denn er war auch in Gebet versunken. Der heilige Johannes der Evangelist trug eine Bischofsmütze oder Mitra und ein langes Gewand, und er stand zur Linken von Maria. Seine rechte Hand war erhoben und mit dem linken Arm hielt er etwas fest, was eine heilige Bibel schien. Zur Linken des heiligen Johannes stand ein Altar, auf dem ein Lamm lag, und hinter dem Lamm auf dem Altar stand ein Kreuz. Der Altar mit dem Lamm und dem Kreuz war von Engeln umgeben, die darüber kreisten.
Während die Gruppe vor der Erscheinung kniete und andächtig betete, verharrten die himmlischen Besucher in Schweigen. Es wurde kein Wort gesprochen. Diejenigen, die Zeugen der Erscheinung waren, blieben etwa zwei Stunden lang im strömenden Regen, indem sie den Rosenkranz beteten. Die Erscheinung begann in der Abenddämmerung und es gab etwas Licht; doch obwohl es bei Einbruch der Nacht sehr dunkel wurde, sagten die Zeugen, dass sie die Gestalten noch sehr deutlich sehen konnten; der Schimmer schien die Farbe eines strahlenden weißlichen Lichtes zu haben. Der Boden unter den Gestalten blieb während der Erscheinung völlig trocken, wenn auch Südwind wehte. Doch nach der Erscheinung wurde der Boden nass und die Mauer wurde dunkel. Andere Dorfbewohner, die mit der Erscheinung nichts zu tun hatten, bekundeten, dass sie ein sehr helles Licht gesehen hätten, das den Bereich rings um die Kirche erleuchtete.
Die Erscheinung in diesem Winkel von Irland, der durch die Armut und den Hunger gepeinigt wurde, war ein Zeichen von Hoffnung, Trost und Stärke in seinem Elend, denn es war ein Ort, wo die Arbeitslosigkeit und die Auswanderung das tägliche Brot waren.
Was wollte uns wohl der Herr mit dieser Szene sagen? Die Erklärung und die Botschaft dieser Erscheinung könnten in der Apokalypse sein. Der heilige Johannes hielt in seinen Händen ein Buch, und um die Botschaft von Knock herauszufinden, muss man sich mit dem Buch der Apokalypse befassen. Es ist das Buch, das die Auslegung der universalen Geschichte beinhaltet. Das ganze Buch handelt fast nur vom Thema der Erlösung in allen ihren Phasen. Dort ist das Geheimnis vom „Opferlamm von Anbeginn der Welt“. So beschreibt der heilige Johannes den ewigen Erlösungsplan; er wird dargestellt durch das Lamm auf dem Altar, der in Knock gesehen wurde.
Knock ist eine Ankündigung, dass die Strafen kommen: die göttlichen Zornesschalen und alles, was in der Apokalypse angekündigt wird. Es zeigt uns auch den Heilsweg an und kennzeichnet die grundlegenden Lehren der Kirche für die apokalyptischen Zeiten. So wie die Heiligste Jungfrau in Lourdes das Dogma von Ihrer Unbefleckten Empfängnis hervorhob, bestätigt Sie in Knock die palmarianische Lehre; denn die Heiligste Jungfrau Maria zeigt sich als Königin und Mitpriesterin Christi, wie beim Zelebrieren des Heiligen Messopfers. Man sieht den in den Himmel aufgenommenen Heiligsten Josef, der uns lehrt seine Heiligste Gemahlin zu verehren, und den heiligen Evangelist Johannes, der die nahe bevorstehende Erfüllung der Apokalypse ankündigt. Unser Herr Jesus Christus zeigt sich in Knock, so wie in der Apokalypse, als Opferlamm, und so werden die wesentlichen Glaubenssätze der palmarianischen Lehre hervorgehoben, die in der Abhandlung über die Heilige Messe dargelegt sind. Deshalb ist die Erscheinung in Knock eine weitere Bestätigung dafür, dass die wahre Kirche Christi diejenige ist, die nun in der mystischen Wüste von Palmar Zuflucht genommen hat.
Die Erscheinung in Knock verblieb im Stillen und es schien, dass davon keine Botschaft ausging, aber in Wirklichkeit war es nicht so. Das Schweigen ist manchmal vielsagender als die Worte. Man muss sich mit der Erscheinung aufmerksam befassen, um die stille Botschaft, die sie verbirgt, entdecken zu können. Maria erschien mit Ihrem irdischen Gemahl, dem Heiligen Josef, und mit Ihrem Adoptivsohn, dem heiligen Evangelisten Johannes. Die Jungfrau Maria trug die glänzende Krone der Himmelskönigin. In der Mitte des Altars leuchtete das Opferlamm, wie es in der Apokalypse der heilige Johannes auf dem himmlischen Altar sah.
Knock ist ein Aufruf zum Gebet und zur Buße, denn es wird die Bedeutung der Heiligen Messe als Fortsetzung des Kreuzesopfers auf dem Kalvarienberg hervorgehoben. Die Erscheinung in Knock ist eine Zusammenfassung der Abhandlung über die Heilige Messe, mit dem Opferlamm, welches das Göttliche Opfer auf dem Altar und auf dem Kreuz ist; es erscheint Maria, Mitsühnopfer, Mitpriesterin und Vermittlerin aller Gnaden; es erscheint der glorreiche Patriarch, der Heilige Josef, Mitpriester Mariens und universaler Vermittler zwischen Maria und den anderen Geschöpfen; der Heiligste Josef ist unerlässlich beim Werk der Wiedergutmachung und Erlösung, denn bei jeder Heiligen Messe muss er die endlichen Opfer der Kirche übergeben, um sie aufzuopfern und ihnen ewigen Bestand zu verleihen oder sie zu vereinigen; und es erscheint der Amtspriester, der auf dem Kalvarienberg der heilige Johannes war.
Jede Erscheinung der Heiligsten Jungfrau Maria hat einen unterschiedlichen, besonderen und für jeden Umstand und jeden Ort passenden Sinn. Sie wurde von Ihrem Sohn gesandt und weiß genau, was wir in jedem Augenblick unserer Geschichte benötigen. In diesem Fall wollte Sie zusammen mit Ihrem irdischen Gemahl, dem Heiligen Josef, erscheinen, und mit dem heiligen Evangelist Johannes, dem Jünger, der von Jesus und von Ihr so sehr geliebt wurde.
Josef ist das Sinnbild des Heroismus in der Reinheit, und Johannes ein außerordentliches Zeichen der seelischen Erhebung, des Glaubens, der in Form von Leidenschaft und Liebe zutage tritt. Josef und Johannes sind miteinander verbunden, einer als Jungfräulicher Vater Jesu und Jungfräulicher Gemahl Mariens, und der andere als Priester, Bischof und Evangelist.
Aber die Erscheinung war auch lichterfüllt, weil Engel zugegen waren, ein Sinnbild für das Geleit der Heerscharen Gottes, die das Göttliche Wort unablässig anbeten und umgeben. Die Engel, die den Altar umgeben, zeigen uns an mit wie viel Glauben und Ehrfurcht man der Heiligen Messe beiwohnen soll. Alles ist eine deutliche Aufforderung, die Apokalypse und die Zeiten, in denen wir leben, in Betracht zu ziehen.
Seitdem man zum ersten Mal von der Erscheinung erfahren hatte, besuchten die Pilger ständig das Heiligtum und man berichtete, dass von den Kranken und Arbeitsunfähigen, die diese Reise unternahmen, Hunderte geheilt wurden. So verbreitete sich der gute Ruf von Knock sogar jenseits der Küsten Irlands.
Wenige Wochen nach der Erscheinung setzte der Erzbischof von Tuam, der heilige Johannes McHale, eine Kommission zur Nachforschung ein. Die fünfzehn Zeugen wurden verhört und die Kommission gab das Urteil ab, dass das Zeugnis von allen, im Großen und Ganzen, glaubwürdig und ausreichend war, weshalb die Gläubigen nicht daran gehindert wurden, an diesem Ort den Gottesdienst abzuhalten, und mit der Zeit begannen sie das kleine Dorf in einen Wallfahrtsort zu verwandeln. Die Kommission bestätigte, dass es diesbezüglich weder eine natürliche Ursache noch einen Betrug geben konnte. Die Zeugen waren stets ehrlich und legten sinnvolle Zeugnisse vor. Man fand nichts, was im Widerspruch zur Lehre stand, sondern ganz im Gegenteil; das Berichtete hat eine tiefgründige Bedeutung in Bezug auf das Kirchliche. 1936 verhörte eine andere Kommission die drei restlichen Zeugen und bestätigte endgültig, dass ihr Zeugnis offensichtlich ehrlich und zuverlässig war. 1945 segnete der heilige Papst Pius XII. das Bild von Knock und zeichnete es mit einer besonderen Medaille aus.
Die alte Kirche wurde vergrößert und in ein Heiligtum verwandelt, und eine Gruppe von Statuen, welche die Szene der Erscheinung darstellt, wurde in der Nähe der alten Mauer der Kirche, wo die Erscheinung erfolgte, aufgestellt.
Wunder: Unverzüglich gab es unter den Besuchern des Heiligtums wunderbare Heilungen, wie es an vielen anderen bedeutenden Marienerscheinungsorten der Fall ist, z. B. in Lourdes oder Fatima. Gott hat auf diese Weise Knock mit Seinem Siegel der Echtheit versehen, wie Er es mit Seinen wahren Werken immer getan hat und weiterhin tun wird.
Zehn Tage nach der Erscheinung erfolgte die erste Heilung: ein zwölfjähriges Mädchen, das ernsthafte Probleme mit einem Ohr hatte, wurde geheilt. Die Mutter des Mädchens berichtete: „Nach der Erscheinung brachte ich Delia. Als wir in der Kirche waren, befiel sie der Schmerz im Ohr so heftig, dass sie zu schreien begann. Dann brachte ich sie hinaus zur Mauer, kratzte ein wenig Putz von der Mauer ab, bei der die Erscheinung erfolgt war, und steckte ihn in ihr Ohr. Seitdem hatte sie nie mehr Schmerzen.“ Dieser Bericht bewirkte, dass sich zahlreiche Pilger in der Kirche einfanden und begannen, die Mauer, bei der die Erscheinung erfolgt war, zu zerstückeln, denn die Leute nahmen Mauerstückchen für Heilungen und als Andenken mit.
Der Pfarrer von Knock, welcher der heilige Bartholomäus Ludwig Cavanagh, ein Erzdechant, war, schrieb die Einzelheiten der so außergewöhnlichen Erscheinung auf, und ebenso die Einzelheiten der vielen Wunder und Heilungen, die danach erfolgten. Diese Einzelheiten wurden bekannt gegeben und so wurde das Interesse an den belangvollen Ereignissen in Knock geweckt, das sich bald in einen bedeutenden Wallfahrtsort verwandelte. Ende 1880 waren im Tagebuch des Pfarrers bereits etwa dreihundert Heilungen, die wunderbar schienen, verzeichnet worden. Dieser Pfarrer ist ‚Apostel von Maria der Unbefleckten und der christlichen Nächstenliebe’ und sein Festtag ist der 8. Dezember.
Unter den Marienerscheinungen hat die Erscheinung in Knock bemerkenswerte Besonderheiten, die sie von anderen Erscheinungen der Jungfrau Maria unterscheiden. Wir heben einige hervor: Die Jungfrau Maria erscheint nicht allein. Sie erscheint in Begleitung des Heiligsten Josef und des heiligen Johannes, und es erscheint auch ein Altar, der von Engeln umgeben ist und auf dem sich ein Lamm befindet, und hinter dem Altar steht ein großes Kreuz. Bei dieser Erscheinung spricht die Jungfrau Maria nicht und auch keine andere Person. Im Unterschied zu dem, was am häufigsten der Fall ist, nämlich dass die Jungfrau Maria einigen Kindern erscheint – meistens demütigen und unwissenden –, wurde in diesem Fall die Erscheinung etwa drei Stunden lang ununterbrochen von allen Personen gesehen, die sich dort einfanden; es waren Leute aller Altersstufen, von fünf bis fünfundsiebzig Jahren, und im Ganzen waren es fünfzehn Seher. Ohne ausdrückliche Botschaft verknüpft sich die Erscheinung selbst mit verschiedenen Stellen aus dem Evangelium und der Apokalypse, ganz besonders mit dem Geheimnis der Wiedergutmachung und Erlösung, das hier und in der Bibel durch das Lamm auf dem Altar zu erkennen gegeben wird, und es wird auch das „Lamm Gottes“ erwähnt, das für die Sünden der Menschen geopfert wird; ebenso verknüpft sich die Erscheinung mit dem Opfern des Lammes im Alten Testament, damit Gott die Sünden verzeihe. In Beziehung zu dieser Szene erscheint zum ersten Mal ein großes Kreuz, in dem die Wiedergutmachung und Erlösung deutlich dargestellt wird.
Im August 1979, dem Jahr und Monat, in dem das hundertjährige Jubiläum begangen wurde, besuchte der heilige Papst Gregor XVII. den heiligen Ort, indem er so Knock als eines der wesentlichen Marienheiligtümer der Welt bestätigte. Der Besuch des heiligen Papstes Gregor XVII. in Knock ist im Buch der Botschaften so beschrieben: „6. August 1979: Montag. Irland. Erster Jahrestag der Erwählung Seiner Heiligkeit Gregor XVII. zum Papst. Vormittags reisten wir zum Heiligtum Unserer Lieben Frau von Knock, die am 23. November 1978 von Seiner Heiligkeit Papst Gregor XVII. zur erhabenen Patronin von Irland ernannt wurde. Der hundertste Jahrestag Ihrer Erscheinung wird am 21. dieses Monats begangen. Um etwa 3 Uhr nachmittags kam Seine Heiligkeit Papst Gregor XVII. bei diesem Heiligtum an und er wurde von den zahlreichen Gläubigen mit Applaus und Hochrufen empfangen. Zuerst besuchte er das alte Heiligtum und vor einer Statue Unserer Lieben Frau von Knock betete er ein Geheimnis des Bußrosenkranzes vor. Wir sangen Ihr zu Ehren einige Lieder und zum Schluss erteilte der Heilige Vater den mit aller Feierlichkeit gesungenen apostolischen Segen. Danach begab er sich genau an die Stelle, an der die Erscheinung erfolgte und wo sich eine schöne Originalstatue der Muttergottes unter diesem Titel befindet, und ebenso Statuen des Heiligen Josef und des heiligen Johannes des Evangelisten mit der Apokalypse in der Hand. Dort wurde das Magnifikat gesungen und zum Schluss erteilte der Heilige Vater von neuem den feierlich gesungenen apostolischen Segen. Alle Gläubigen, die sich an diesem heiligen Ort befanden, riefen ‚¡Viva el Papa Gregorio XVII!’, und spendeten Seiner Heiligkeit begeistert Applaus. Viele von den Personen, die sich dort befanden und Palmar nicht kannten, näherten sich, um ehrfürchtig den Ring des Heiligen Vaters zu küssen. Wir kehrten nach Dublin zurück und um 11.30 Uhr nachts zelebrierte Papst Gregor XVII. in unserer Hauptkapelle in dieser Stadt die Heilige Messe. Während der Messe hatte er die folgende Vision: Er sah den Herrn, die Heiligste Jungfrau, den Heiligen Josef, den heiligen Petrus, den heiligen Paulus und den heiligen Paul VI.“